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Diabetes

Diabetes, auch Diabetes mellitus, wird im Volksmund als Zuckerkrankheit bezeichnet. Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die fĂŒr eine Überzuckerung des Blutes verantwortlich ist. Die Bezeichnung Diabetes mellitus bedeutet eins zu eins ĂŒbersetzt sĂŒĂŸ fließender Honig, da der Urin bei Zuckerkranken einen sĂŒĂŸlichen Geschmack aufweist. Der Körper eines Diabetikers kann den durch die Nahrung aufgenommenen Zucker nicht verwerten und daher landet der Zucker als Endprodukt im Urin.

Das Hormon Insulin spielt eine wichtige Rolle bei Diabetikern, da das Hormon normalerweise durch die nun gestörte BauchspeicheldrĂŒse produziert wird. Die Zusammenarbeit zwischen Blutzucker und Insulin ist bei Diabetikern gestört. Es gibt viele FĂ€lle von Erkrankten, die ĂŒber Jahre hinweg nichts gemerkt haben. Im Gegensatz dazu gibt es hĂ€ufig auch FĂ€lle, bei denen Diabetes-Symptome wie Durst, MĂŒdigkeit, Juckreiz oder Gewichtsverlust auftreten.

Diabetes ist fĂŒr den Organismus sehr gefĂ€hrlich, da langfristig Nieren, FĂŒĂŸe, Augen und die BlutgefĂ€ĂŸe unter dem erhöhten Blutzuckerspiegel leiden. Auch SchlafanfĂ€lle, Nierenversagen, Herzinfarkte,sogar Fußamputationen und Erblindung sind bei Diabetikern bereits aufgetreten.

Unentdeckt fĂŒhrt Diabetes zum Tod und ist daher eine ernstzunehmende Krankheit. Heutzutage kann aufgrund guter Medikamente und einer ausreichender ErnĂ€hrungsumstellung gut mit Diabetes gelebt werden.

Diabetes wird grundsÀtzlich in zwei unterschiedliche Typen ausdifferenziert.

Diabetes Typ I bezeichnet die Diagnose in jungen Jahren und wird daher auch Jugend Diabetes genannt. Hier werden tÀgliche Insulininjektionen notwendig, um den Betroffenen zu helfen.

Diabetes Typ II wird auch Altersdiabetes genannt, da sie hĂ€ufig erst im fortgeschrittenen Alter entdeckt wird. Der Körper produziert in den meisten FĂ€llen noch selbst Insulin, aber nicht mehr in ausreichenden Mengen. Daher muss Insulin zugefĂŒhrt werden. Mit einer kompletten ErnĂ€hrungsumstellung kann man in den meisten FĂ€llen wieder völlig gesund und ohne Symptome leben. ErgĂ€nzend dazu gibt es verschiedene Medikamente, die die ErnĂ€hrungsumstellung unterstĂŒtzen.