Effektives Abnehmen – Kombination aus Sport und Ernährung
Gesunde Ernährung und Spaß an der Bewegung - so nimmst du effektiv ab
Dauerhaft Gewicht zu verlieren, ist eine Herausforderung - unabhängig davon, ob du dein erreichtes Gewicht halten, für eine Familienfeier schnell oder auf lange Sicht dauerhaft abnehmen möchtest. Damit deine Abnehm-Versuche nicht ins Leere laufen, musst du wissen, wo deine Probleme liegen. Vielleicht musst du gar nicht auf jede Kalorie achten, sondern einfach mehr Sport treiben. Vielleicht musst du deine Ernährung aber auch grundlegend umstellen.
Erfolgreich und gesund abnehmen heißt in den meisten Fällen, auf langfristige Ziele zu setzen und die Ernährung in den Alltag einzuplanen. So kannst du alte Gewohnheiten umstellen und neue Gewohnheiten etablieren. Das ideale Rezept, um richtig abzunehmen, ist ein gutes Gefühl, eine gesunde Ernährung und ein Verzicht auf jegliches Hungern. So fällst du anschließend nicht dem Jo-Jo-Effekt zum Opfer.
Welche Arten von Diäten gibt es?
Die beliebtesten Diäten sind unter anderen:
- Crash-Diäten
- DASH-Diäten
- Kohlenhydratreduzierte Ernährung
- Low Fat Ernährung
1. Crash-Diät: So nimmst Du schnell ab
Der Gewichtsverlust ist dabei jedoch nicht dauerhaft und die Diäten werden aufgrund ihrer einseitigen Ernährung stark kritisiert. Die schnellen Diäten schwemmen Wasser und Muskelmasse aus dem Körper, die der Grund für die kleine Zahl auf der Waage sind. Fett wird hingegen kaum verloren. Die plötzliche und extreme Änderung der Essgewohnheiten führt zudem oft zu Kopfschmerzen, schlechter Laune, wenig Energie und gelegentlichem Schwindelgefühl.
2. DASH-Diät: Blutdruck und Gewicht senken
Im Gegensatz zur Crash-Diät handelt es sich um eine langfristige Ernährungsumstellung, die zwar weniger schnell Erfolge verspricht, sich aber leicht im Alltag umsetzen lässt. Denn hier musst Du Dich nicht auf eine einzige Speise beschränken wie bei einer Mono-Diät, sondern kannst vielfältige Rezeptideen umsetzen. Wichtig ist dabei lediglich die Reduktion von Kochsalz – stattdessen sorgen frische Kräuter für Geschmack.
3. Wenig Kohlenhydrate, viel Eiweiß
Auch die kohlenhydratarme-Ernährung setzt auf eine langfristige Umsetzung, bei der Du weder Kalorien zählen, noch hungern musst. Ein drastischer Verzicht auf Kohlenhydrate kann aber zu Antriebslosigkeit, Kopfschmerzen und Übelkeit führen. Die erhöhte Zufuhr von eiweiß- und fetthaltiger Nahrung stellt zudem eine Belastung für die Nieren dar und kann das Herzinfarktrisiko erhöhen. Wichtig ist daher, dass Du nicht schlagartig alle Kohlenhydrate streichst, sondern die Reduktion Schritt für Schritt angehst.
4. Low Fat: Hilft weniger Fett wirklich?
Bei der Zubereitung der Lebensmittel wird Dir zu Dünsten und Dampfgaren geraten, um schon bei der Zubereitung Fett einzusparen. Kalorien zählen oder ein Verzicht auf ganze Lebensmittelgruppen stehen bei einer Low-Fat-Ernährung nicht auf dem Plan, sodass sie sich leicht in Deinen Alltag integrieren lässt. Allerdings besteht die Gefahr, dass Du die Fettreduktion unbewusst durch eine erhöhte Zufuhr von Kohlenhydraten und Zucker ausgleichst. Das ist ebenso ungesund wie eine komplette Streichung von Fett, denn das ist essentiell für den Aufbau von Zellen und Hormonen.
Abnehmtipps: Womit kann ich wirklich effektiv abnehmen?
Eine langfristige Umstellung wird Dir nachhaltigere Ergebnisse liefern. Doch welche der genannten Ernährungsweisen die richtige für Dich ist, können wir pauschal nicht beantworten. Die für dich beste Diät ist nämlich diejenige, die sich unkompliziert in Deine Lebensweise integrieren lässt und Dich nicht einschränkt.
Deswegen gibt es prinzipiell nichts, was Du nicht essen darfst, aber einige Lebensmittel solltest Du bei jeder Ernährungsumstellung nur in Maßen genießen:
- Süßigkeiten oder fettige Snacks (greif lieber zu frischem Obst oder Nüssen, besonders Mandeln)
- Reine Kohlenhydrate, wie Brot, Reis oder Nudeln
- Fettreduzierte Produkte, da diese oft mehr Zucker enthalten, als Dein Körper braucht
- Fertiggerichte oder Konserven
- Softdrinks, da sie den Blutzuckerspiegel hochtreiben und zu Heißhunger führen
- Alkohol
- Milchprodukte
Ohne Sport gibt es kaum Ergebnisse
Mit dem Rad zur Arbeit oder nach Feierabend bei schöner Musik eine Runde Joggen auf dem Laufband? Nordic Walking oder ein regelmäßiger Spaziergang durch den Park? Du kannst auch ein- bis zweimal pro Woche schwimmen gehen, was eine zusätzliche Entlastung der Gelenke bedeutet, oder Dir eine Übung aus dem Internet suchen und diese täglich durchführen. Stöbere im Angebot lokaler Fitnessstudios, Sportvereine und -clubs, etwa nach Ballsport, Kampfsport oder Tanzen. Wie bei der Ernährungsumstellung gilt aber auch beim Sport: mit kleinen Schritten anfangen.
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