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Fußball Wissenswertes

Fußball Wissenswertes

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Fußball gilt als eine der beliebteste Mannschaftssportarten weltweit. Besonders in Europa und Südamerika gibt es zahlreiche Profifußballer und Hobbykicker und noch mehr Fans, die sich in Stadien, beim Public Viewing oder vor dem heimischen Fernseher für diesen Sport begeistern.

In den letzten Jahren hat sich Fußball in Deutschland und Europa als starker Zuschauermagnet etabliert und immer mehr Menschen in seinen Bann gezogen.


danielmuessig.jpgAufgrund meines beruflichen (Sportwissenschaftler) und sportlichen (Ju Jutsu/MMA) Werdegangs, in dem ich u.a. in drei Gewichtsklassen (-77/-85/-94 kg) angetreten bin, habe ich in der Vergangenheit schon sehr viele Ernährungsstrategien und Supplementierungen für mich ausprobiert.

Nach 4 Wochen intensivem Training mit BETATOR® kann ich sagen, dass ich mit BETATOR® und meiner Ernährungsstrategie sehr gute Erfolge im Bereich des Kraftzuwachses erzielt habe. Während und nach dem Training konnte ich auch eine bessere Erholungsfähigkeit verbuchen.

Auch nach 8 Wochen BETATOR® und dazugehörigem Trainingsplan ist eine stetige Kraftsteigerung zu verzeichnen. Ich habe am Ende der ersten Phase sogar meinen PR in der Frontkniebeuge und im Kreuzheben aufgestellt.

Daniel Müssig, Athletik-Trainer im Profi-Fußball


Fußball – Der Ernährungsratgeber

Beim Fußball ist Ausdauer gefragt. Während der Dauerbelastung müssen immer wieder kurze Sprints eingelegt werden, wodurch die Nährstoffspeicher schnell erschöpft sind. Daher ist es wichtig, mit gefüllten Energiespeichern ins Training zu gehen und diese auch während der Halbzeit erneut aufzufüllen. Dafür eignen sich spezielle Sportgetränke, die schnell verfügbare Kohlenhydrate liefern und den Flüssigkeitsverlust ausgleichen. Zudem werden wichtige Mineralstoffe zugeführt, die über den Schweiß verlorengehen.

Nach dem Training ist Eiweiß wichtig. Es unterstützt den Muskelaufbau. Außerdem verbessert sich dadurch die Belastbarkeit der Muskeln, Gelenke und Knochen.

Für eine maximale Leistungsfähigkeit sollte darauf geachtet werden, dass der Körper täglich mit allen wichtigen Vitamine und Mineralstoffe versorgt wird.

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Die Geschichte

Die Anfänge des Fußballs reichen bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. zurück. Damals soll in China ein fußballähnliches Spiel zur Ausbildung von Soldaten durchgeführt worden sein. Dabei wurde mit Federn und Tierhaaren gefüllten Lederbällen gespielt. Auch in mesoamerikanischen Kulturkreisen wurde schon früh ein Ballspiel mit Einsatz der Füße gespielt, das teilweise rituelle Hintergründe hatte, jedoch auch als Freizeitbeschäftigung beliebt war. Zwischenzeitlich gerieten diese Sportarten jedoch etwas in Vergessenheit, weshalb nicht ganz klar ist, ob diese frühen fußballähnlichen Spiele tatsächlich Vorreiter für den heute bekannten Sport sind.

Fußball wie es heute gespielt wird, entwickelte sich erst im mittelalterlichen Großbritannien. Feste Regeln gab es damals jedoch nur wenige, erst im 19. Jahrhundert wurden sie nach und nach festgelegt.

Zu Beginn der Industrialisierung wurde Fußball vermehrt an Universitäten und Schulen gespielt und die ersten Vereine wurden gegründet. Im Jahre 1863 entstand der erste Fußballverband Fußball Association (FA). Das erste Länderspiel fand 1872 in Glasgow statt, wo Schottland gegen England unentschieden spielte. Erst zwei Jahre später wurden unparteiische Schiedsrichter eingeführt, die das Spiel leiten sollten. In den folgenden Jahren wurden immer mehr Regeln eingeführt, die zum Großteil noch bis heute Bestand haben.

In Deutschland wurde erst ab dem Jahre 1874 Fußball gespielt. Den Anfang machte der Lehrer Konrad Koch, der seinen Gymnasialschülern dieses Spiel im Sportunterricht beibrachte. Das erste internationale Fußballspiel in Deutschland fand 1887 in Neuwied statt. 1900 entstand der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und im selben Jahr war die Sportart Fußball erstmalig bei den olympischen Spielen dabei.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden in Deutschland die ersten Fußballvereine Schalke 04 und Borussia Dortmund gegründet. 1904 ist das Entstehungsjahr der Fédération Internationale de Football Association (FIFA), die viele weitere Regeln festlegte.

Die erste Fußball-Weltmeisterschaft fand 1930 in Uruguay statt, bei der 13 Mannschaften gegeneinander antraten, Deutschland jedoch nicht dabei war. Sieger wurde die Mannschaft aus Uruguay. 1954 wurde die Europäische Fußball-Union (UEFA) gegründet, die wenig später die erste Europameisterschaft sowie die heutige UEFA Champions League ausrichtete.

Die Entwicklung des Damenfußballs verlief deutlich langsamer. Erst 1991 fand die erste Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen statt und seit 1996 sind auch die Fußballdamen bei Olympia dabei.

Bis heute wurde Fußball immer populärer und durch steigende Medienpräsenz eine der weltweit beliebtesten Sportarten.


Der Spielverlauf

Auf einem rechteckigen Rasenplatz (im Normalfall 68 x 105 m) treten zwei Mannschaften bestehend aus jeweils elf Spielern gegeneinander an, wovon einer der Torhüter ist und als einziger den Ball mit den Händen berühren darf. An den kurzen Seiten ist jeweils ein Tor aufgestellt, das aus zwei Pfosten und einer Querlatte besteht (7,32 m Länge x 2,44 m Höhe). Ziel ist es, den Fußball möglichst häufig in das gegnerische Tor zu befördern und selbst keine Tore zu kassieren.

Die Spielzeit beträgt 90 Minuten und wird durch eine Halbzeitpause von 15 Minuten unterbrochen. Meist wird das Spiel durch eine Nachspielzeit verlängert, die vom Schiedsrichter aufgrund von Spielunterbrechungen z.B. aufgrund von Fouls festgelegt wird.

Foulen ist nicht erlaubt und wird durch Freistöße oder Elfmeter bestraft. Auch gelbe beziehungsweise rote Karten können vom Schiedsrichter eingesetzt werden, die als Verwarnung respektive Platzverweis gelten.

Die wohl bekannteste, wohl aber auch komplizierteste Regel im Fußball ist die Abseitsregel. Ein Spieler befindet sich im Abseits, wenn er im Moment der Ballabgabe näher zur Torlinie steht als der Ball und der gegnerische Spieler. In diesem Fall wird vom Schiedsrichter abgepfiffen.


Die Spieler

Sowohl körperliche Gegebenheiten wie die Körpergröße und Statur als auch sportliche Grundvoraussetzungen wie Schnelligkeit, Technik und taktisches Denken spielen für den Erfolg im Fußball eine Rolle.

Abhängig von der Spielposition des Fußballers unterscheiden sich die Anforderungsprofile in einigen Punkten voneinander. Beispielsweise ist die Laufleistung der Spieler während eines Spiels von der Position anhängig. Defensive Mittelfeldspieler müssen in der Regel die größte Strecke zurücklegen, weshalb sie häufig die besten konditionellen Fähigkeiten besitzen. Stürmer hingegen müssen besonders viele Sprints absolvieren, weshalb für sie Schnelligkeit eine wichtige Rolle spielt.

Unabhängig von der Position ist die Reaktions- und Handlungsschnelligkeit im Fußball von großer Bedeutung und kommt besonders bei Torschüssen und Zweikämpfen zum Tragen. Die Sprungkraft ist ebenfalls wichtig, insbesondere für Verteidiger und Stürmer beim Kopfballspiel, aber auch für den Torwart, der hohe und weite Sprünge absolvieren muss.

Zudem sind Beweglichkeit und Koordination bedeutende Erfolgsfaktoren im Fußball. Da in bestimmten Situationen viele Dinge gleichzeitig zu beachten sind und unterschiedliche Bewegungen kurz hintereinander ausgeführt werden müssen, sind auch gute koordinative Fähigkeiten gefragt. Da dies nur einige wenige der zahlreichen Leistungsfaktoren sind, wird klar wie anspruchsvoll diese Sportart tatsächlich ist.

Weltklassefußballer wie Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo vereinen viele dieser Eigenschaften, jedoch ist Fakt, dass gute körperliche Voraussetzungen und Talent noch lange keinen guten Fußballer ausmachen. Nur wer zusätzlich wirklich hart trainiert, kann in dieser konkurrenzreichen Weltsportart erfolgreich werden.


Der Spielball

Die ersten Fußbälle bestanden aus zusammengenähten Lederteilen und waren mit Federn und Tierhaaren gefüllt. Später erfand man die luftgefüllten Bälle, die anfangs mit einer Schweineblase als Luftbehältnis gefüllt waren.

Leder als Außenmaterial entpuppte sich als problematisch, denn es sog sich bei Regen stark mit Wasser voll und wurde schwerer. Man begann die Bälle zu imprägnieren, um diesen Effekt zu vermindern. Erst ab 1986 wurde ein Fußball eingesetzt, der vollständig aus Synthetik bestand und damit wasserresistent war. Um einen Nässeeinfluss vollständig zu verhindern, werden die Bälle heute außerdem verklebt und nicht mehr genäht.

Laut des Fußball-Weltverbandes (FIFA) müssen Fußbälle bei offiziellen Spielen bestimmte Kriterien erfüllen. Neben Form und Material ist auch der Umfang entscheidend, der zwischen 68 und 70 cm betragen muss. Um den Spielern ein konstantes Spielgefühl zu ermöglichen, spielt auch das Gewicht eine Rolle, das bei mindestens 410 g und maximal 450 g liegen darf. Aufgepumpt werden die Bälle mit einem Druck von 0,6 bis 1,1 bar.

Die Junioren spielen je nach Altersgruppe mit etwas kleineren und leichteren Bällen, für die ebenfalls genaue Richtlinien bestehen.


Wissenswertes

Fußballer gehören zu den bestbezahltesten Sportlern. Bereits in den Amateurklassen gibt es Geld, wovon Athleten der meisten anderen Sportarten nur träumen können. In den deutschen Profiligen erreichen einige Spieler ein Jahresgehalt von mehreren Millionen Euro. Zu den bestverdienenden Fußballern in Deutschland gehören beispielsweise Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger, die pro Jahr rund 10 Millionen zuzüglich Prämien auf ihr Konto bekommen. Für einen Normalvierdiener sind diese Summen unvorstellbar und werden sogar noch von den Gehältern einiger internationaler Fußballer bei weitem übertroffen. So soll Cristiano Ronaldo beispielsweise rund 38 Millionen jährlich mit nach Hause nehmen, dicht gefolgt von Lionel Messi mit 33 Millionen.