EPO
Erythropoetin (EPO) ist ein körpereigenes Glykoprotein-Hormon, welches die Bildung roter Blutkörperchen anregt und vorwiegend in der Niere (zu 85 bis 90 %) und in der Leber (rund 10 bis 15 %) gebildet wird. Erythrozyten (rote Blutkörperchen) können Sauerstoff an sich binden und in die verschiedenen Zellen transportieren. EPO wird bei Blutarmut z.B. bei Dialysepatienten oder nach einer Chemotherapie als Behandlungsmittel eingesetzt.
Seit Ende der 1980er Jahre ist EPO zunehmend als Dopingmittel bekannt, weil es das Blutvolumen und somit die Leistungsfähigkeit des Sportlers steigern kann.
EPO wird hauptsächlich von Ausdauersportlern angewendet. Der Einsatz von EPO ist im Wettkampfsport verboten und steht seit 1990 auf der Dopingliste der internationalen Anti-Doping-Organisation (WADA). Nichtkörpereigenes EPO kann durch die Untersuchung einer Urinprobe nachgewiesen werden. Bei einer übermäßigen Einnahme von künstlichem EPO besteht die Gefahr der Verklumpung des Blutes (Thrombose), welches zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder Lungenembolie führen kann.
Seit Ende der 1980er Jahre ist EPO zunehmend als Dopingmittel bekannt, weil es das Blutvolumen und somit die Leistungsfähigkeit des Sportlers steigern kann.
EPO wird hauptsächlich von Ausdauersportlern angewendet. Der Einsatz von EPO ist im Wettkampfsport verboten und steht seit 1990 auf der Dopingliste der internationalen Anti-Doping-Organisation (WADA). Nichtkörpereigenes EPO kann durch die Untersuchung einer Urinprobe nachgewiesen werden. Bei einer übermäßigen Einnahme von künstlichem EPO besteht die Gefahr der Verklumpung des Blutes (Thrombose), welches zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder Lungenembolie führen kann.