Glykogen
Glykogen ist ein wichtiges Speicherkohlenhydrat im Körper. Das verzweigte Polysaccharid kann in der Leber (150g) und der Muskulatur (200g), aber auch in den Nieren und um Gehirn gespeichert werden. Jedoch ist nur die Leber fähig, durch das Enzym Glucose-6-Phospatase, das Glykogen in Glucose umzubauen. Werden Kohlenhydrate mit der Nahrung aufgenommen, können diese entweder direkt für die Energiegewinnung genutzt oder eingespeichert werden.
Sinkt der Blutzuckerspiegel ab durch eine längere Hungerphase oder einer Belastung, wird das eingespeicherte Glykogen aus der Leber zu Glucose umgewandelt und für die Energiegewinnung genutzt. Somit dient das Glykogen der Blutglucose- Regulation.
Das Glykogen aus der Muskulatur wird anaerob zu Milchsäure (Laktat) oder aerob zu Kohlenstoffdioxid und Wasser abgebaut. Die Milchsäure wird dann über die Leber zu Glucose umgebaut und kann dem Körper als Energiequelle dienen.
Sind die Glykogenspeicher prall gefüllt, werden die überschüssigen Kohlenhydrate in Form von Fett eingelagert. Dazu wird Glucose zu Glycerin und Fettsäuren umgebaut und im Fettgewebe gespeichert. Aus dem Glycerin kann bei einem Energiedefizit wieder Glucose aufgebaut werden.
Sinkt der Blutzuckerspiegel ab durch eine längere Hungerphase oder einer Belastung, wird das eingespeicherte Glykogen aus der Leber zu Glucose umgewandelt und für die Energiegewinnung genutzt. Somit dient das Glykogen der Blutglucose- Regulation.
Das Glykogen aus der Muskulatur wird anaerob zu Milchsäure (Laktat) oder aerob zu Kohlenstoffdioxid und Wasser abgebaut. Die Milchsäure wird dann über die Leber zu Glucose umgebaut und kann dem Körper als Energiequelle dienen.
Sind die Glykogenspeicher prall gefüllt, werden die überschüssigen Kohlenhydrate in Form von Fett eingelagert. Dazu wird Glucose zu Glycerin und Fettsäuren umgebaut und im Fettgewebe gespeichert. Aus dem Glycerin kann bei einem Energiedefizit wieder Glucose aufgebaut werden.