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Volleyball

Die Mannschaftssportart gehört in die Gruppe der Rückschlagspiele. Gebildet werden zwei Teams á sechs Spieler, die sich auf dem Spielfeld befinden. Ziel ist es, den Ball über das Netz auf den Boden der gegnerischen Mannschaft zu spielen und zu verhindern, dass der Ball des Gegners den eigenen Spielboden berührt.

Die Sportart kommt aus den USA und wird inzwischen weltweit gespielt. Ursprünglich war es eine leichtere Version des Basketballs, welche Elemente aus Handball und Tennis beinhaltete. Inzwischen ist es ein sehr beliebter Mannschaftssport, die eine Menge Technik und Taktik benötigt.


Wie wirkt Volleyball auf den Körper?
Für den Körper ist Volleyball eine herausfordernde Sportart, da viele Muskelgruppen beansprucht werden. Je nach Gewicht, Alter und Geschlecht können zwischen 200 und 400 Kalorien verbrannt werden. Besonders die Arm-, Bein- und Gesäßmuskeln werden beansprucht. Ein Profi benötigt daher ein besonderes Kraft- und Sprinttraining, Antritts- und Sprintübungen. Volleyball fördert die Koordination und die Konzentration, verbessert die Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und die Reflexe. Auch der Teamgeist wird in der Mannschaftssportart gefördert. Zum Fettabbau und für das Herz- Kreislaufsystem ist Volleyball weniger geeignet, da hier vor allem die Schnelligkeit gefragt ist, nicht unbedingt die Ausdauer.

Wie können Verletzungen beim Volleyball vorgebeugt werden?
Um Verletzungen vorzubeugen, sollte besonders auf die Fußgelenke und Bänder geachtet werden. Zahlreiche Sprünge, Sprints, ruckartige Bewegungen und enger Kontakt am Netz können schnell zu Verstauchungen, Prellungen oder Bänderrissen führen. Füße, Knie und die Finger sind da besonders betroffen. Profis tragen daher spezielle Volleyballschuhe. Ein besonderes Muskelaufbautraining für den Schulterbereich kann Verletzungen ebenfalls vorbeugen. Viele greifen aber auch gerne auf Handgelenks- und Kniebandagen zurück, um die Gelenke zu stabilisieren und Verletzungen zu verhindern. Auch Tapes für die Finger sind empfehlenswert.

Bei der sogenannten „Volleyballschulter“ kommt es zu Schmerzen und einer Rückbildung des Schulterblattmuskels. Um den Nerv nicht zu überanstrengen, sollte ein spezielles Schultertraining die Schultermuskulatur aufbauen.

Wichtig ist, wie bei jeder Sportart, ein ausreichendes Erwärmen der Muskulatur, um Verletzungen zu reduzieren. Direkt vor dem Spiel sollte sich mindestens 10 Minuten aufgewärmt und gedehnt werden. Die Muskeln, Sehnen und Bänder werden geschmeidiger und sind weniger verletzungsanfällig.

Die Ernährung eines Volleyballspielers
Die Ernährung eines Volleyballspielers sollte den Verdauungstrakt nicht belasten, daher sollte vor dem Training nur leichte Kost aufgenommen werden. Die Nährstoffe sollen Energie und Kraft für das Training geben, Nährstoffe für die erhöhte Stoffwechselaktivität bereitstellen und den Neuaufbau und die Regeneration von Muskeln, Sehnen und Bänder aktivieren.